Böse Jonge


die Augen hat se ...

 

Gegründet wurde der Grenadierzug "Böse Jonge" im Jahr 1994 und das natürlich während des seinerzeitigen Schützenfestes.

Wir sagten uns "es kann doch nicht sein, dass wir jedes Jahr hier sind, aber nicht richtig teilnehmen".Ein Name für unseren Zug war auch schnell gefunden. Da einige der Gründungsmitglieder ihre väterlichen "Vorbilder" bei den "Brave Jonge" hatten, waren wir halt "böse" - aber nur in Anlehnung an den Zug, der uns entscheidend auf den Weg hielf.

 

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich für die hervorragende Unterstützung der Braven Jonge bedanken, insbesondere bei Heinz Schmitz, dem wir unser Zugsilber zu verdanken haben und der gesamten Familie Endler, die uns insbesondere in den ersten Schützenjahren mit Haus und Hof zur Verfügung stand und uns aus den Kinderschuhen geholfen hat.

 

1995 war es dann endlich soweit. Unser erstes Mal - wir durften uns vier Tage bei glühender Hitze durch die Straßen Holzbüttgens quälen. In diesem Jahr starteten wir mit 11 Schützen. Aber im Laufe der Zeit festigten wir unsere Stärke auf 12 Mann. Dies ist insoweit bemerkenswert wenn man berücksichtigt, dass von den heutigen 12 aktiven Zugmitgliedern nur noch vier Gründungsmitglieder sind.Hierbei handelt es sich um Matthias Meuser, Bernd Stieber, Michael Keuter und Sven Schoppe.

 

1997 durften wir zum ersten Mal "Königserfahrung" sammeln. Udo I. Gehrs bat uns, ihn als Ehrenzug zu begleiten.Da wurde natürlich nicht lange überlegt. Es war klasse. Im Jahr 2000 stellten wir mit Alexander Keuter den Grenadierkönig und somit unseren ersten eigenen „kleinen“ Repräsentanten.

 

Die bisherige Krönung erlebten wir zu unserem 10-jährigen Jubiläum, wo gleich drei Böse Jonge auf den „großen König" schossen. In einem dramatischen Schießen gewann unser Matthes und wurde Schützenkönig 2004/2005!

 

Als überraschend Udo Gehrs nach 15 Jahren erneut zum Königsschuss ansetzte, war es für uns selbstverständlich erneut als sein Ehrenzug zu agieren.